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Modellkommune Rostock

Im hohen Norden von Integration zur Inklusion

Rostock ist eine kreisfreie Stadt und mit über 200.000 Einwohnern die größte Modellkommune des Aktion Mensch Projekts. Sie liegt direkt an der Ostsee und ist stark von Schifffahrt, Tourismus und Maschinenbau geprägt. Hier gibt es nicht nur die älteste Universität, sondern auch den breitesten Strand im Ostseeraum. Vielfalt ist hier überall erlebbar, und es gibt bereits einige Hauptamtliche und viele Ehrenamtliche, die sich für mehr Inklusion einsetzen. Kommune Inklusiv Rostock möchte im Stadtteil Mitte das Netzwerk stärken und weiterentwickeln. Später soll die ganze Stadt vom Wissen und den Möglichkeiten profitieren.

Folgende Maßnahmen haben sich die Rostocker überlegt:

1. Lebenspraktischer Tag

Eingebunden in den schulischen Kontext erlernen Kinder und Jugendliche mit körperlichen Behinderungen und Lernbeeinträchtigungen Kompetenzen für die Entwicklung und Ausgestaltung eigener Lebensentwürfe.

2. Schulung von Übungs- und Gruppenleiter*innen

Gruppenverantwortliche sollen sensibilisiert werden, um Personen der Zielgruppe (Werkstattrentner*innen/ Menschen mit Teilhabebeschränkungen) effektiv und dauerhaft in bestehende und neue Gruppen- und Einzelangebote einbinden zu können.

3. Patenschaften

Bürger*innen mit und ohne Handicap bzw. Ehrenamtlichen aus Rostock soll eine Tätigkeit zur aktiven gesellschaftlichen Gestaltung ermöglicht werden. Gleichzeitig streben wir Begegnungen zwischen Bürger*innen ohne Handicap und unseren Zielgruppen an.

4. Kleingarten für Alle 

Ziel ist die aktive Beteiligung unserer Zielgruppen in einem Kleingartenverein. Es soll Ihnen nicht nur die Möglichkeit zur Begegnung geboten werden, sondern auch sich durch Gartenarbeit aktiv an der Gestaltung der Kleingartenanlage zu beteiligen.

5. Inklusives Jugendcamp

Jugendliche mit körperlichen oder mehrfachen Beeinträchtigungen erlernen gemeinsam mit nicht beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen soziale Kompetenzen und wenden diese an. Gleichzeitig wird die Intension verfolgt, Mobbing und Ausgrenzung unter Gleichaltrigen entgegen zu wirken und gegenseitige Hemmschwellen im Kontakt und Umgang miteinander abzubauen.

6. Übergangsmanagement

Ziel ist die Vorbereitung und Unterstützung der Beschäftigten einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Übergang vom Erwerbsleben in die Rente. Den Betroffenen sollen alternative Formen der gesellschaftlichen Teilhabe vorgestellt werden.

7. Genderspezifische Angebote

Anhand selbstbestimmter Themen sollen Sprachbarrieren abgebaut und Verständnis, Toleranz und Zugehörigkeit ermöglicht und verstärkt werden.

Mehr über unsere Partner-Kommune erfahren Sie hier:

Kommune Inklusiv Rostock

Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.
Lange Str. 9
18055 Rostock

Tel.: 0381 38314191
Mobil: 0176 13711907
Fax: 0381 4547211

E-Mail: info@inklusivesrostock.de ►

Homepage: inklusivesrostock.de ►

Facebook: KommuneInklusivRostock ►